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a) Unser Vorhaben     

In Kürze berufen wir ein Gremium ein, das sich Inklusionsbeirat nennt. In diesem Gremium sitzen die Mitglieder des Behinderten- und Psychiatriebeirates sowie weitere für den Inklusionsprozess relevante Vertreterinnen und Vertreter.

Aus dem Inklusionsbeirat wird in einem zweiten Schritt die Steuerungsgruppe gebildet, die den Inklusionsprozess begleitet und die Fachstelle Inklusion im Prozess unterstützen soll.

Für September 2015 ist eine Auftaktveranstaltung geplant. Ziel dieser Auftaktveranstaltung ist es, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger – ob mit oder ohne Beeinträchtigung – sowie alle Institutionen, Vereine und Behörden am Prozess zu beteiligen. Im ersten Abschnitt werden Referentinnen und Referenten Impulsreferate zu verschiedenen Themen der UN-Behindertenrechtskonvention halten. Am Nachmittag sollen sich dann im Rahmen eines Workshops mehrere Arbeitsgruppen zu den einzelnen Themenbereichen bilden.

In jeder Arbeitsgruppe werden in regelmäßigen Treffen (circa alle 6 Wochen) die Ideen zur Umsetzung der Inklusion ausgearbeitet. Dabei kann jede mitwirkende Person ihre Vorschläge einbringen und sich so für einen inklusiven Landkreis Hildesheim einsetzen.

Das gesamte Projekt trägt den Namen Bündnis für Inklusion und wird von der Fachstelle Inklusion organisiert und verwaltet.

Innerhalb von 3 Jahren soll durch das Bündnis für Inklusion ein umfassender Aktionsplan zur Umsetzung der Inklusion im Landkreis Hildesheim ausgearbeitet und gleichzeitig Stück für Stück umgesetzt werden.

Wir laden auch Sie ganz herzlich ein, sich aktiv am Prozess zu beteiligen!


b) Bündnis für Inklusion    

Bündnis für Inklusion
Bündnis für Inklusion

c) Weitere Aktionen   

Parallel zu den Arbeitsgruppen finden regelmäßig Veranstaltungen zu einschlägigen Themen der Inklusion statt. Durch Aufklärung und Information kann ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft angeregt und gefördert werden. Inklusion beginnt nämlich im Kopf. Zum Beispiel kann man einer älteren Dame im Bus einen Sitzplatz anbieten oder einem Blinden weiterhelfen, wenn er nach dem Weg fragt. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie jede Person zum Inklusionsprozess beitragen kann. Denn jeder kann in seinem Alltag ein kleines Stückchen Inklusion verwirklichen! Das Bewusstsein hierfür wollen wir als Landkreis Hildesheim unterstützen.

Innerhalb unserer Kommunalvertretung tragen wir mit einem zusätzlichen Angebot von Infoflyern, Anschreiben oder Broschüren in Leichter Sprache schon jetzt dazu bei, dass eine höchstmögliche Barrierefreiheit auf der Kommunikationsebene erreicht werden kann. In Kooperation mit der Universität Hildesheim sind zurzeit zwei Praktikantinnen als Übersetzerinnen für Leichte Sprache in unserem Haus tätig. So werden Ihnen zum Beispiel auch diese Internetseiten sowohl in Standarddeutsch als auch in Leichter Sprache und in Form von Gebärdensprachvideos angeboten.

Autor: Der Systemadministrator